Beim vom Judo-Landesverband Wien organisierten Randori-Turnier im BSFZ Südstadt gab es am Samstag endlich wieder einen Judo-Wettkampf für Kinder. 48 Kids (Jahrgänge 2008 bis 2012) tummelten sich auf der Matte, jede(r) hatte sechs Kämpfe und bekam nachher ein Diplom. “Es hat allen viel Spaß gemacht und war ein Zeichen der Rückkehr zur Normalität”, meinte Wiens Schülerreferent Gabor Geier. Die 3-Minuten-Kämpfe wurden nicht bewertet und waren bei einem Ippon auch nicht beendet. Es wurde ein Punktesystem herangezogen. Aber das Wichtigste war, dass sich die Kids wieder auf der Judomatte austoben und messen konnten.
Natürlich waren alle TeilnehmerInnen im Sinne der vorgegebenen COVID-Richtlinien und nach erfolgter Anmeldung und Kontrolle vor Ort “clean”. Ein Dank für die Organisation gebührt auch LV-Sekretärin Ulla Haider. Neben Judoka aus Wien waren auch jene des JC Klosterneuburg mit Trainer Robert Haas dabei. Die Freunde aus Niederösterreich haben auch unzählige Fotos geschossen, die man sich auf Randoriturnier Juni 2021 – Google Fotos anschauen kann. Übrigens: Auch die Kampfrichter waren im Judogi auf der Matte.
Nach dem Erfolg dieses Randori-Turniers will Geier in den Sommerferien ein weiteres organisieren. Jedenfalls werden die Wiener Schüler von 3. bis 7. Juli in St. Johann im Pongau zu einem Sommercamp zusammen kommen. Um dann nach den Ferien – hoffentlich – wieder so ins Judotraining einsteigen zu können, wie sie es vor der Corona-Pandemie gewöhnt waren. Darauf freuen wir uns alle schon jetzt …
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